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Referenzbericht - Digitale Zutrittskontrolle und Videoüberwachung

SEC-COM Security 01-23 SIBA Referenz1


 Security|26. September 2023

SIBA vertraut auf das Systemhaus SEC-COM

Das Lüner Unternehmen SIBA GmbH  beschäftigt fast 500 Menschen. Es ist ein weltweit renommierter, führender Hersteller von elektronischen Sicherungen mit mehr als 75-jähriger Firmengeschichte.

Um Diebstähle am Hauptsitz in Lünen einzudämmen und die Sicherheit auf dem gesamten Gelände massiv zu verbessern, entschied sich SIBA für eine von SEC-COM empfohlene und integrierte Lösung.

Im Jahr 1946 fing mit Carl Linz die Erfolgsgeschichte des mittelständischen Familienunternehmens in Lünen an. Seither hat sich SIBA zu einem der führenden deutschen Sicherungshersteller entwickelt und gilt als „hidden champion" in Sachen elektrischer Sicherungen. Das Unternehmen fertigt nach allen wichtigen nationalen und internationalen Normen und Standards. Geliefert werden die Sicherungen etwa an die britischen  Eisenbahnen oder für den deutschen Schiffbau. Wenn ein gewünschtes Produkt nicht im Sortiment vorhanden ist, dann produziert der Mittelständler die Sicherung auf Wunsch auch nach Maß. SIBA betreut heute viele internationale Kunden vor Ort – dafür sorgen die Lüner mit eigenen Tochtergesellschaften in zehn Ländern und Vertretungen rund um den Erdball.

Hohe Schäden durch Diebstähle

SIBA stand am Hauptsitz in Lünen vor dem Problem, dass es auf dem Firmengelände oder im Firmengebäude immer wieder zu gezielten Diebstählen  am. „Dabei sprechen wir nicht von Bagatelle-Diebstählen, sondern von einem beträchtlichen, jährlichen Schaden", erläutert Facility Manager Marc Dorow die Herausforderung. Da das Firmenareal nahe dem Lüner Stadtzentrum kaum gesichert war, hatten Langfinger relativ leichtes Spiel, sich Zutritt zu verschaffen. Hinzu kam immer wieder Ärger durch Fremdparker, illegale Müllabladung und Vandalismus. Aufgrund des hohen Schadens beschloss man bei SIBA ein ganzes Maßnahmenpaket. Es galt, das gesamte Gelände erheblich besser abzusichern. Auch innerhalb des Gebäudes sollte der Zutritt in bestimmte Bereiche nur noch den jeweils zuständigen Fachkräften vorbehalten sein - interne Arbeitsabläufe und Prozesse mussten entsprechend angepasst werden. Neben einer Einzäunung des gesamten Areals und dem Aufbau einer Schrankenanlage an der Zufahrt fiel – in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat – auch die Entscheidung für die Einführung einer Videoüberwachungslösung und für ein modernes, elektronisches Schließsystem.

Digitale Zutrittskontrolle und Videoüberwachung

An der gewünschten Gesamtlösung waren die vom Recklinghäuser Systemhaus SEC-COM empfohlenen Komponenten ein zentraler Bestandteil. SEC-COM lieferte und integrierte ein elektronisches Schließsystem des Herstellers DOM . Das moderne Schließsystem sorgt jetzt dafür, dass der Zutritt zu einzelnen Gebäudebereichen und Räumen mittels Transponder erfolgt. Auch das Befahren des Firmengeländes ist mithilfe der DOM-Lösung nur noch mittels Transponder möglich. An Mitarbeitende, aber auch externe Partner und Dienstleister wie den Putz- und Reinigungsservice wurden insgesamt über 500 Transponder ausgegeben. Jeder einzelne Transponder ist einer Person zugeordnet und in jedem einzelnen Fall ist jetzt individuell geregelt, welche Bereiche betreten werden können und welche nicht. Das Team des Facility Managements kann jederzeit softwaregesteuert Änderungen – etwa bei Personalwechsel oder dann, wenn ein Transponder verloren geht – vornehmen. „Alle Änderungen erfolgen dabei erst nach Rücksprache mit Vorgesetzten oder der Personalabteilung", erläutert Facility Manager Marc Dorow. 

Zusätzliche Sicherheit bringt eine Videoüberwachungslösung des Bielefelder Herstellers lunaHD, die ebenfalls von SEC-COM integriert wurde. Sie überwacht alle relevanten Innen- und Außenbereiche. Die  videoüberwachten Sektoren werden nicht fortlaufend betrachtet und ausgewertet, können aber jederzeit überprüft werden. Ergänzend beauftragte SIBA einen Wachdienst, der in der betriebsfreien Zeit ständig vor Ort präsent ist. Die Kamerasysteme erkennen im Außenbereich die Nummernschilder ein- und ausfahrender Fahrzeuge, so dass sich in Kombination mit den DOM-Transpondern jederzeit nachvollziehen lässt, wer das Firmenareal wann betreten, befahren oder verlassen hat.

Erfolgreiche Umsetzung

Die Integration der DOM-Schließlösung durch SEC-COM erfolgte nach den Worten von Marc Dorow völlig reibungslos. Die Inbetriebnahme der Videokameras von lunaHD erforderte eine längere Planungsphase und Baumaßnahmen in den Außenbereichen, um eine Stromversorgung sowie den Netzwerkanschluss der Kameras sicherzustellen. Erforderlich war vor der Installation und Inbetriebnahme jeder einzelnen Kamera zudem eine regelmäßige Abstimmung zwischen dem SEC-COM Team und der IT-Abteilung von SIBA. „Das hat sehr gut geklappt", betont Dorow. Zeitliche Verzögerungen waren der Corona-Pandemie geschuldet. Das Gesamtprojekt erstreckte sich dadurch über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren, wobei die „heiße" Integrationsphase innerhalb von rund zwei Monaten abgeschlossen werden konnte.

Die Gesamtlösung funktioniert reibungslos und hat alle Anforderungen an eine wesentlich verbesserte Sicherheit ohne Einschränkungen erfüllt. Alle durch die DSGVO geregelten Bestimmungen werden voll berücksichtigt.

 

 

 

 

"Wir fühlten uns von SEC-COM von anfang an gut beraten und jederzeit sehr gut fachlich betreut."

Marc Dorow, Facility Manager

SEC-COM Security 1-23 Dorrow

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